Archive for Dezember 2022

Perversion des Denkens

22.12.2022
arzt-mit-impfspritze

Die durch die Verblödungsmedien in die Bevölkerung getragenen Ansichten haben dazu geführt, das Ärzte nicht mehr dann als ehrenwerte Mitbürger angesehen werden wenn sie gute Diagnosen gestellt, erfolgreiche Therapien oder gute schadensvermeidende Ratschläge erteilt haben, sondern wenn sie Kosten eingespart und Schadenersatzforderungen vermieden haben, kurzum, wenn sie nur so wenig wie möglich gearbeitet haben.

Hinzu gekommen ist neuerdings auch noch ein weiteres Kriterium für lobenswerte ärztliche Tätigkeit. Nämlich besonders viel geimpft zu haben.

Zusammenfassend gilt heute als von den staatlichen Behörden als guter Arzt derjenige, der nicht arbeitet, aber auf Teufel komm raus impft. Zum Glück sehen das die Patienten noch etwas anders, sonst müsste man den Beruf an den Nagel hängen und auswandern.

Empörungsmanagement

18.12.2022

Hier, beim Lesen dieses Artikels im Ärzteblattes darf man mal wieder seinem Unmut richtig Luft verschaffen. Schön brav natürlich und von der breiten Öffentlichkeit weitgehend abgeschirmt. Es sollte ja niemand beunruhigt werden.

Das sind die Unterüberschriften:

  • Komplexes System (könnte man doch auch als Kompliment verstehen oder)
  • Nicht ausreichend geerdet (euphemistischer geht’s kaum noch)
  • Unzutreffendes Bild (wenn’s nur das wäre …)
  • Kein Benefit für die Patienten (und ganz zum Schluss sei noch eine kleine Nebensächlichkeit erwähnt, der Patient, der natürlich gar nichts davon hat. Aber mal ehrlich, wer hat denn schon geglaubt, dass diese Qualitätssicherungs-Dokumention etwas für den Patienten wäre.)

Ganz nebenbei sei noch erwähnt, dass für diesen zusätzliche Dokumentationsaufwand eine zusätzliche Vergütung bereitgestellt wurde. Schade nur dass diese Vergütung schon allein für die Technik drauf geht, die man sich dafür anschaffen muss. Na wenigsten muss man diese IT-Kosten nicht noch von dem dürftigen übriggebliebenen Honorar für die Patientenversorgung abzwacken.

Aber moment-a-mal wie war das doch gleich mit der Vergütung. Diese Vergütung des Dokumentationsaufwands wird aus der Gesamtvergütung abgezogen und dann den wieder ausgezahlt, die fleißig dokumentieren, damit sie damit dann die zusätzlichen IT-Kosten begleichen können. Insgesamt bleibt also für die Patienten weniger Geld übrig. Toll verschleiert. Diesen Trick hat man sich im Finanzwesen abgeguckt. Dort passiert genau das gleich. Man druckt mehr Geld, um Almosen zu verteilen und am Ende müssen es alle mit den gestiegenen Kosten für Brötchen z.B. beim Bäcker bezahlen. Auch dies gehört zum Empörungsmanagement.

Passen hierzu auch dieser Artikel vom änd. Hier geht es noch härter zur Sache und man kann dann auch in der Diskussion so richtig draufhauen. Nur lesen das noch viel weniger, und die Verantwortlichen halten sich sicher den Bauch vor Lachen.

Wie wahrscheinlich auch über diesen Artikel. C’est la vie.

Behandlungsfehlerversicherung

06.12.2022

Zuerst war ich geschockt als ich das las. Übernehmen etwa die Firmen keine Garantie mehr für „Material-, Kontruktions- und Produktionsfehler sowie Totalschaden“? Doch schon aber nur noch 6 Monate. Ich erinnere mich da noch schwach, wie vor einigen Jahren die Garantiezeit auf 2 Jahre verlängert und dies als großer Erfolgt für den Verbraucherschutz gefeiert wurde. Sogar Videos sind dazu entstanden, wie nun prompt nach zwei Jahren alle Geräte kaput gehen. Nun hat man den Verbraucherschutz offensichtlich aber klammheimlich „etwas“ heruntergefahren. Klar, dass man das nicht in den Medien gefeiert hat. Dabei war es doch ein großer Erfolg für die Aktionäre bei den Herstellern, Händlern und Versicherungen gleichermaßen. Die Hersteller brauchen nicht mehr so streng auf die Qualität zu schauen und eine nach genau 2 Jahren wirksam werdende eine Sollbruchstelle einzubauen, die Versicherungen gewinnen neue Kunden und die Händler kassieren eine Provision. Alle sind glücklich, weil sie sich ohne großem zusätzlichen Aufwand auf Kosten der Verbraucher bereichern konnten.

Da kommt mir doch eine Idee. Man könnte so etwas ähnliches doch auch im Gesundheitswesen einführen.

Stellen Sie sich vor jeder Patient würden gleich an der Rezeption in der Praxis oder im Krankenhaus ein Angebot zur Versicherung gegen Behandlungsfehler vorgelegt bekommen. Man könnte es genauso staffeln nach Spätschäden in 1, 2 oder 3 Jahren. Der Arzt bräuchte sich nicht mehr um seine Behandlungsqualität zu kümmern und wenn der Patient einen Schaden davon trägt, so war es zumindest zu einem Großteil seine eigene Schuld. Man hätte ja eine Versicherung abschließen können.

Fantastisch auch hier könnten die Versicherungen richtig Geld machen. Warum ist eigentlich noch niemand darauf gekommen?

Ääääähhhh, Moment mal wie war das gleich mit den mRNA Impfungen? Ach ja, da hat der Staat noch die Haftung übernommen. Ja aber das ließe sich ändern. So etwas selbstloses. Da hat ja niemand mit dran verdienen können und außerdem zieht sich der Staat den ganzen Zorn derjenigen auf sich, die sich nicht ausreichend entschädigt fühlen. Nein, eine private Versicherung kann das viel besser regeln. Wenn das dann nicht richtig klappt mit der Entschädigung, so kann man immer noch dem Geschädigten selbst die Schuld geben. Hätte er nicht so eine billige Versicherung genommen, wäre er sicher besser davon gekommen.

Ja und der Staat kann das ganze noch etwas per Gesetzt begleiten, zum Beispiel, dass er die Krankenkassen großzügig von der Übernahme der Kosten für Behandlungsfehler freistellt und andererseits die Versicherungen vor dem „Missbrauch“ solcher Entschädigungsforderungen schützt. Damit ist der Staat fein raus und kassiert nur an den zusätzlichen fließenden Steuern mit.